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Qualitätsstandards für die Lehre

Ein Studium an der UZH soll die Studierenden bestmöglich auf ihre akademische und berufliche Zukunft vorbereiten. Dazu gehört auch die Befähigung zum analytischen und kritischen Denken und die Entwicklung eines vernetzten Denkvermögens, um den Fragestellungen der Gegenwart und Zukunft über die Lehrinhalte hinaus wissenschaftlich fundiert und verantwortungsvoll begegnen zu können.

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Die UZH betrachtet die Weiterentwicklung eines Studienprogramms  – des «Curriculum» – als dynamischen und kontinuierlichen Prozess. So sollen aktuelle Forschungstrends und innovative Lehr- und Lernmethoden stets aufs Neue evaluiert und integriert sowie Lernziele, Lehraktivitäten und Leistungsnachweise sinnvoll aufeinander abgestimmt werden.

Das «UZH Curriculum» als Orientierungsrahmen

Mit dem «UZH Curriculum» formuliert die UZH sechs Qualitätsmerkmale, die bei der Neuentwicklung, Weiterentwicklung und Evaluation der Studienprogramme leitend sein sollen.

1. Forschungsbasiert

Die UZH weckt die Neugier und fördert analytisches sowie kritisches Denken ihrer Studierenden. Forschungsbasierte Lehre bindet Studierende aktiv in den Forschungsprozess ein und ermöglicht eine eigenständige Auseinandersetzung mit relevanten wissenschaftlichen Fragestellungen, Methoden und Erkenntnissen.

2. Lernzielorientiert

Selbstbestimmt zu studieren bedeutet, sich jenes Wissen und jene Kompetenzen anzueignen, die für die Erfüllung der eigenen Zukunftsziele notwendig sind. Nachvollziehbare Lernziele schaffen Klarheit darüber, was unsere Studierenden von einem Studienprogramm erwarten können und was von ihnen erwartet wird.

3. Aktivierend

Erfolgreiche Studierende übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und gestalten die Gesellschaft mit. Studierende, die sich in der Lehre und für die dazugehörigen Prozesse engagieren, stärken ihr Selbstbewusstsein und erwerben relevante Kompetenzen für ihren zukünftigen Lebensweg.

4. Individualisiert

Lernen ist besonders wirkungsvoll, wenn Studierende Lerninhalte mit ihren spezifischen Interessen und Erfahrungen und ihrem Vorwissen verknüpfen können. Insbesondere im Kontext der digitalen Transformation entstehen neue Möglichkeiten, die Lernziele eines Studienprogramms auf individualisierten Lernpfaden zu erreichen.

5. Transdisziplinär

Ein Studium an der Universität Zürich befähigt dazu, komplexe Fragestellungen wissenschaftlich fundiert sowie aus unterschiedlichen Perspektiven zu analysieren und zu bearbeiten. Inter- und transdisziplinäre Anteile, die fest in den Studienprogrammen verankert sind, stärken das dafür notwendige vernetzte Denkvermögen.

6. International

In einer zunehmend globalisierten Welt gewinnt eine gelingende Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen zunehmend an Bedeutung. Möglichst vielfältige internationale Bezüge in der Lehre und neuartige Formen von Studierendenmobilität erweitern den Horizont und das eigene Netzwerk.

Qualitätsmanagement Studium und Lehre

Die UZH evaluiert ihre Lehr- und Studienqualität regelmässig und ergreift geeignete Massnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Lehrqualität. Dabei setzt sie auf eine hohe Eigenverantwortung aller beteiligten Akteure und pflegt den offenen Dialog.
Grundsätze der UZH: Qualitätsmanagement Studium und Lehre

Weiterführende Informationen

Für Lehrende

Mit der Förderlinie «program_innovation» unterstützt die Universitäre Lehrförderung (ULF) Studienprogrammdirektionen bei der (Weiter-)Entwicklung von Studienprogrammen. Weitere Informationen, Richtlinien und Eingabetermine finden Sie direkt auf der Website der Universitären Lehrförderung.